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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.
  Deutschlandfunk, 11.03.2022   KUNST IM KRAFTWERK - das E-Werk in Luckenwalde Von Nina Hellenkemper. 30 Kilometer vor Berlin, in Luckenwalde, haben zwei Kunstschaffende ein über 100 Jahre altes Braunkohle-Kraftwerk als Zentrum für zeitgenössische Kunst wiederbelebt. Hier wird nicht nur Kunst, sondern auch Strom produziert!   Internationale Künstler und Künstlerinnen stellen in der Turbinenhalle aus. In den Werkstätten baut der künstlerische Leiter Pablo Wendel Skulpturen, die selber Strom produzieren. Ein altes Feuerwehrauto wurde so umgebaut, dass es als mobile Bühne durch die Lande fahren kann. Mit Hilfe vieler Ortsansässiger wurde auch das alte Elektrizitätswerk wieder ans Laufen gebracht. Statt Braunkohle wird jetzt Abfallholz verwertet. Der “Kunststrom”, der nicht im Gebäude verbraucht wird, wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist, um mit den Erlösen wieder Kunstprojekte zu finanzieren – ein nachhaltiger Kunst-Strom-Kreislauf und ein ungewöhnlicher ...
  Deutschlandfunk, 27.02.2022   REMBETIKO - auf der Suche nach dem griechischen Blues Von Manuel Gogos. Melancholisch und ausdrucksstark, das ist Rembetiko. Und damit steht er neben anderen Weltmusiken wie dem argentinischen Tango oder dem portugiesischen Fado. Seine Blüte hatte der griechische Musikstil in den 1930er Jahren. In welchen Formen hat er überlebt?   Rembetiko ist die Musik des griechischen Undergrounds. In den Hafenvierteln besangen Flüchtlinge aus Kleinasien ihr Fremdsein, in der Halbwelt aus haschischrauchenden Sängern und pomadisierten Zuhältern bildete er eine ganz eigene Subkultur. Heute kennt jedes Kind in Griechenland die Lieder jener rebellischen Außenseiter. Viele Bands arbeiten mit Remixes der alten Legenden, ständig geht die Musik neue Verbindungen ein. Auch unter griechischen Migranten ist die Musik der Kleinasien-Flüchtlinge sehr populär. Die Ban...